Wenn mir einmal wer gesagt hätte, dass ich Urban Minerin des Monats werde, hätte ich gesagt: "Was ist das?". Als man mich im Zuge der Blogger Tätigkeit um ein Interview gebeten hat, musste ich einmal in mich gehen, was ich in diese Richtung mache.
Fernsehgeräte sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Früher war es etwas ganz besonderes wenn man einen Fernseher daheim hatte. Ab und zu war der Film unterbrochen und dann kam das Störungszeichen: Sendeausfall am Kahlenberg. Das kann man sich heut zu Tage gar nicht mehr vorstellen.
Autos sind aus unseren Alltag nicht wegzudenken. Die Standheizung taut das Eis im Winter ab, der Radio bringt Stimmung, die Freisprecheinrichtung ermöglicht Telefonate mit Familie. Also eine fahrbare Bombe mit allem Komfort.
Die Entsorgung von Gras, Blumen, Fallobst, etc. Und? Das Geld ist ausgegangen. "Was - ich soll mir eine größere Biotonne nehmen?" " Ich soll selber kompostieren?" "Wie stellen, Sie sich das denn vor?" "Ich schmeiße das in den Wald!" "Verrottet eh!"
Auch wenn wir immer jammern wie schlecht es uns geht, die Zahlen sagen etwas anderes. Sehr deutlich kann man das beim Kauf von Gewand sehen. Ob es Markenartikel sind, die man tragen sollte oder jedes Jahr ein anderes Kleidungsstück.
Ein bis ins Mark erschütterndes Gejammer schallt durch die Nacht. Es ist 3.25 Uhr in der Früh, meine Katze sitzt vor dem Schlafzimmer und schreit, dass die Wände wackeln. Mit abstehenden Haaren stehe ich auf..schaue nach der Katze und voll stolz sitzt sie neben einer Maus.
Wenn ich reise dann richtig, daher habe ich nicht in Kanada aufgehört, sondern habe gleich einen Abstecher nach Alaska gemacht. Wir nahmen eine Autofähre und fuhren per Bus durch das Land. Wie auch in Kanada waren wir über die Sauberkeit in den Städten und Überland überrascht.
Ich reise gerne. Der ökologische Fussabdruck ist dadurch eine Katastrophe. Nichtsdestotrotz möchte ich euch an meinem letzten Urlaub nach Kanada und Alaska Anteil nehmen lassen.
Konzerne, denen der Verpackungswahn egal war, Konzerne, die Plastikflaschen forcierten und die Glasflaschen uninteressant machten..schwimmen plötzlich wieder auf der Nachhaltigkeitswelle! Wir lesen von Einkaufsnetzen oder Maisstärkesackerl.
Der geforderte Umbau von der linearen zur zirkulären Wirtschaft erfordert unter anderem die Steigerung der Recyclingquoten für alle Materialien und Packstoffe. Daher muss sehr genau erhoben werden, wo und warum Glasverpackungen derzeit noch im Restmüll landen.
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